"Mare del fuoco" - "Terra del fuoco" - "Culla delle civiltà" - "Isola dei venti" - Sizilien und seine Inseln wiederspiegeln eine 2000 - 6000 Jahre alte Geschichte...
Süditalien - Ein Land mit Charme! Das ist der Süden von Italien, die Stiefelspitze, die Inseln Sizilien und Sardinien. - Ein Land mit großer historischer Bedeutung und seit der Antike ein wichtiges europäisches Kulturzentrum, sowie Zentrum und Ausgangspunkt des Römischen Reichs.
Wunderschöne Naturlandschaften, Traumhafte Meeresküsten, interessante Kultur und Geschichte; alles gepaart mit der charakteristischen Lebensfreude, Menschlichkeit und Genuss am Essen.
Das heutige Italien ist unter anderem für seine Küche, Mode- und Designerartikel, Bekleidungsindustrie, Architektur, Autos, Fußball, Forschung, Kunst, Filme, Musik und Touristenziele bekannt. Für Veranstaltungen wie Modenschauen, (Motor-) Sportveranstaltungen oder Opern u. v. a. bietet sich dem geneigten Besucher weltweit wohl kein besseres Urlaubsziel.
Charakteristisch für Italien ist die Zweiteilung des Landes. Der stark industrialisierte Norden mit seinen großen Wirtschaftszentren und Metropolen steht dem strukturschwächeren Süden des Landes, auch Mezzogiorno genannt, gegenüber.
Kennen Sie es?
„Wo die Goldorangen glühn“…..so einst schwärmte Meister Goethe über das südliche Italien.
Das „Mittagsland“ - der "Mezzogiorno" wie die Region keineswegs wertfrei benannt werden darf, bietet ländliche Gastfreundschaft, barocke "Piazzali", griechische Tempel die an die „Magna Greacia“ erinnern und eine vorzügliche Gastronomie.
Kampanien, die Basilikata, Apulien, Molise und Kalabrien, dazu die Inseln Sardinien und Sizilien, bieten einiges aus einem einzigartigen Mosaik von Sonne, Ursprünglichkeit und gewaltiger Natur.
Eine 3000-jährige Geschichte, die jenseits des Horizonts, der „Ewigen Stadt Rom“ alle in ihren Bann zieht.
Eine Welt für sich
Sizilien - Die größte und südlichste Region Italiens- und eine Welt für sich!
Niemand wird sich dem fremdartigen Zauber dieser Insel verschließen können.
Die Spuren einer großen Vergangenheit sind allgegenwärtig der früheren Eroberer die sich die strategisch günstige Lage im Zentrum des Mittelmeeres zunutze machen wollten: Phönizier, Griechen, Römer, Byzantiner, Normannen, Staufer, Aragonesen. Alle prägten das Gesicht Siziliens, das nicht nur südländische Heiterkeit versprüht und wo das ehemals mondäne Taormina nur einen der Aspekte darstellt.
Die sizilianische Landschaft ist außerordentlich facettenreich, so zum Beispiel ist der höchste Berg der Insel ein Vulkan, der immer tätige Ätna, wilde Schluchten, Täler mit Girlanden von Oleanderbüschen, kahle Pässe, oft in Wolken gehüllte Berge von deren Kuppeln Kastelle und Kampanile aufragen, weite üppige Felder und Gärten, Orangen, gelbrote und grüne Mandarinen, Zitronen, Rebstöcke bilden eine kaum zu übertreffende Vielfalt an landschaftlicher Schönheit.
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Die Region Apulien ist ein uraltes Kulturland, gefüllt mit Sehenswürdigkeiten aus der Vorzeit, der Antike und des Mittelalters. Die Magna Grecia, wie die Gegend auch genannt wird, ist voller Zeugnisse über die Daunier, Griechen, Byzantiner und ihren Nachfolgern den Normannen, Staufern und all den Anderen Herrschaftsgeschlechtern. Besonders berühmt und beeindruckend ist das Castel del Monte, welches wie viele der auffallenden Baudenkmäler aus Zeiten von Friedrich II. (Barbarossa) stammt. Berühmt sind auch die weißgekalkten Rundbauten des Itra-Tales, welche mit Runddächern ausgestattet sind, die an Zipfelmützen erinnern. Bedeutende Sehenswürdigkeiten gibt es auch in den Orten Trani, Molfetta, Canosa und der Hauptstadt Bari, die über eine Vielfältigkeit an romanischen Bauten verfügen, die in Italien noch ihresgleichen sucht. Wer sich für die Daunier interessiert, der ist in der Umgebung von Foggia bestens aufgehoben, denn hier befinden sich reichlich Zeugnisse dieser frühgeschichtlichen Bewohner der Region. Interessant sind auch die vielen Höhlen Apuliens, die sowohl beeindruckende Zeichnungen, als auch teilweise noch beeindruckendere Saurierspuren beinhalten. Besonders zu empfehlen ist jedoch die Tropfsteinhöhle bei Castellana Grotte, die nicht nur die Größte der Region ist, sondern auch zu den Schönsten Europas zählt.
Kalabrien - Land der Kontraste. Italiens Stiefelspitze lässt keine Langeweile aufkommen. Kalabrien überrascht mit einer grandiosen Natur, jahrtausendealter Kultur und kulinarischen Highlights.
Seit jeher besitzt Kalabrien eine grosse Anziehungskraft und bewahrt diese bis heute. Oft war die Region ein Zielgebiet vieler Völker des Peloponnes, die Kalabrien als ihre Heimatliche Gebietserweiterung betrachteten.
Im 11. Jhdt. beschrieb sogar Bruno von Köln die Region als Paradies auf Erden. Und viele europäische Reisende besuchten das Gebiet bis in die kleinsten Winkel.
In zahlreichen interessanten Tagebüchern hielten diese Reisenden schon zu Zeiten der Aufklärung ihre Eindrücke schriftlich fest. Selbst Zeichnungen kostbarer Landkarten und Skizzen bereicherten diese Reiseaufzeichnungen.
In jenen anstrengenden Tagen wurde das Land noch auf den Rücken der Maultiere "bereist". Da ist die heutige Möglichkeit Kalabrien zu erreichen und bereisen eine recht einfachere Variante.
Damit Sie die Natur, - Geschichte und die Kunstschätze Kalabriens kennenlernen können, zeige ich Ihnen hier einige meiner Eindrücke über diese außergewöhnliche Region.
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Hier an der Süd-Westküste leisteten die Archäologen ganze Arbeit und legten eine der bedeutendsten griechischen Stätten frei.
Seit 1986, als ich das erste Mal nach Sizilien kam, faszinierte mich diese Gegend bis heute.
Selinunte ist die größte archäologische Parkanlage Europas. Nicht nur Griechen hatten hier ihre Pracht entfaltet, auch das Volk der Phönizier, dank dem nahegelegen Mozia, haben auf der Akropolis von Selinunte ihr religiöses Zentrum errichtet. "Hier ist die Nähe von Afrika spürbar".
"Selinunte sah ich vom Zug aus,
es hat mich fasziniert und ab
diesen Zeitpunkt wollte ich herausspringen
und hierher kommen".
-Paolo Lipari-
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ITALIEN - REISE- UND SICHERHEIT:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/italien-node/italiensicherheit/211322
Apulien - Bereits in der Steinzeit wurde das Gebiet von Menschen besiedelt und besonders um die Gegenden von Gargano und Salento herum fand man Zeugnisse dieser Siedlungen. Die ersten bekannten Bewohner jedoch waren die Daunier, die aus Ilyrien 1100 vor Christus hierhin auswanderten. Zwischen 750 und 550 vor Christus wurde das Gebiet dann von den Griechen kolonialisiert und Städte wie Tarent und Gallopoli entstanden unter griechischem Einfluss und wurden die berühmtesten Beispiele griechischer Enklaven. Im ausgehenden vierten Jahrhundert vor Christus wurde das Gebiet dann Zug um Zug von den Römern erobert, die in den nächsten 150 Jahren bis Brindisi eine der wichtigsten und zugleich ältesten Fernstraße – die Via Appia – erbauten. Doch im römischen Imperium war die Bedeutung Apuliens gering und es erlebte sogar Jahrhunderte am Stück Frieden. Erst mit der Völkerwanderung wurde das Gebiet in einzelnen Teilen wieder in das Zentrum der Geschichte geholt, als Justinian I. versuchte Italien zurück zu erobern. Fortan gehörte Apulien zu Byzanz, auch wenn die Sarazenen im 9. Jahrhundert versuchten das süditalienische Gebiet dauerhaft zu erobern. Erst den Normannen gelang es im Laufe des elften Jahrhunderts Süditalien für sich zu gewinnen und weniger als 200 Jahre später geriet ganz Süditalien in die Hände der Staufer, ehe bereits im beginnenden 14. Jahrhundert ein erneuter, steter Wechsel der Herrschaften stattfand. Unter ihnen das Haus der Anjou, die Spanier, die Osmanen und wieder die Spanier. Letztlich wurde es in Süditalien und damit auch in Apulien erst wieder dauerhaft ruhig, als die einzelnen Regionen sich 1860 dem vereinten Königreich Italiens anschlossen.
Kampanien - POMPEJI -
„Ein Wunder ist es, o Mauer, dass du nicht eingefallen bist, da du so viel lästiges Gekritzel ertragen musst,…
Im VI. Jh. v. Chr. herrschten längs der ganzen Bucht des antiken “Neapolis” die Griechen. Als Küstenstadt konnte Pompeji sich der griechischen Herrschaft nicht entziehen. Das erklärt auch die Gegenwart griechischer Hinterlassenschaften. Die wachsende Stadt musste ein Schutzbündnis mit den Griechen von Neapolis und Cuma eingehen, da die Herren des campanischen Hinterlandes, die Etrusker, die Stadt bedrohten und für einige Zeit besetzten. Doch kennen wir die Historie von Pompeji allein durch den Vulkanausbruch aus dem Jahre 79 n. Chr., welcher als schreckliches Ereignis und die Unglücksfälle der Menschen einer ganzen Stadt das Leben nahm. Anhand der wunderbarsten und kostbaren Dokumente des Altertums, haben wir einen Einblick in das Leben einer Stadt, deren Tätigkeit plötzlich und gewaltsam unterbrochen wurde.
Ästhetik in vollendeter Schönheit
Als die Griechen - die von Epirus bis nach Kleinasien vorgedrungen waren - sich dazu entschlossen hatten, bis zum Schwarzen Meer und an den Mittelmeerküsten entlang in das Land der "Monster" und "Wilden" vorzudringen, hatten sie erst kurz vorher die ersten Olympischen Spiele der Antike eingeweiht (776 v. Chr.)
Hallo, ich bin Sandra und vor über 20 Jahren umgesiedelt aus dem Bergischen Land nach Sizilien.
In der reichsten Provinz Trapani mit ihrer antiken Geschichte,einschließlich der mittelalterlichen, fand ich meine neue Heimat.
Als Produktkern im Tourismus habe ich als staatlich geprüfte Reiseleiterin und Reiseführerin auf über 30 verschiedenen Reisen in Italien viel Erfahrung gesammelt.
In Zusammenarbeit mit namhaften Reiseveranstaltern Ist es mir immer eine Freude, Gäste willkommen zu heißen und die wunderbare Welt Sizilien, Kalabrien oder einfach Süditalien zu vermitteln.
Ein kleiner Einblick
Große Sizilien-Rundreise:
https://m.youtube.com/watch?v=TIN-50vAFDK
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